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PETBOOK Dog School

Hund pinkelt in die Wohnung? Halter machen wahrscheinlich diese Fehler

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PETBOOK Redaktion

21.12.2023, 11:53 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Stubenreinheit ist ein Problem, vor dem jeder Welpenbesitzer einmal steht. Aber es gibt auch erwachsene Hunde, die noch „Unfälle“ im Haus haben. In der PETBOOK Dog School geben wir wichtige Grundlagen der Hundeerziehung und bieten Lösungen für häufige Probleme. In dieser Folge erklärt Hundetrainer Jochen Bendel, wie man den Hund schnell stubenrein bekommt.

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Viele Welpenbesitzer kennen das: Man geht mit dem Hund nach draußen, damit er sein Geschäft verrichten kann und er denkt aber gar nicht daran, sich zu erleichtern. Alles andere ist viel spannender. Vielleicht muss er ja auch gar nicht. Kaum ist man Zuhause angekommen, erleichtert sich der kleine Vierbeiner auf dem Teppich. Bis der Hund wirklich stubenrein ist, braucht es viel Geduld und das richtige Training. Sonst kann es passieren, dass der Hund auch später immer mal wieder „Unfälle“ im Haus hat.

Das Problem: Der Hund löst sich draußen nicht

In dieser Folge der PETBOOK Dog School ist Hundehalterin Saskia mit ihrer Hündin Yumi zu Gast. Der Zwergspitz löst sich zwar auch draußen, macht aber immer auch noch in die Wohnung. Um das Problem zu lösen, versuchen Saskia und Yumi immer wieder neue Gassi-Strecken zu gehen. Hundetrainer Jochen Bendel erklärt, warum das keine gute Idee ist und worauf man achten sollte, damit der Hund schnell stubenrein wird.

Auch interessant: Kann man Kaninchen stubenrein bekommen?

So trainieren Sie die Stubenreinheit

  1. Hund im Auge behalten: Hunde zeigen klar an, wenn sie nach draußen müssen. Sie schnüffeln am Boden und werden unruhig. Als Halter muss man diese Zeichen erkennen können.
  2. Gassi gehen nach Aufregung und Mahlzeiten: Nach dem Spielen, dem Aufwachen oder dem Fressen, aber auch nach spannenden Erlebnissen (z. B. wenn es an der Tür klingelt), müssen Welpen in der Regel auf Toilette.
  3. Immer am gleichen Ort: Beim Training der Stubenreinheit sollte man den Hund immer an den gleichen Ort setzen. Wählen Sie dafür einen ruhigen Platz, an dem es keine großen Ablenkungen gibt.
  4. Geduld haben: Bei manchen Hunden dauert es lange, bis sie sich endlich lösen, sprich sich erleichtern. Hier sollten Sie als Halter Geduld haben und nicht zu schnell aufgeben, denn das bringt Unruhe in die Situation und den Hund.

Wie das Training im Detail funktioniert, damit der Hund schnell stubenrein wird, erklärt Hundetrainer Jochen Bendel im Video.

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Das sollten Sie beim Training beachten

Viele Hunde, die nicht stubenrein sind, haben Schwierigkeiten sich draußen zu erleichtern, weil es zu stressig ist. Behalten Sie das im Hinterkopf und wählen Sie für den Anfang Strecken, die ruhig sind.

Hunde sind außerdem ortstreu. Sie brauchen keine Abwechslung beim Toilettengang. Wählen Sie daher beim Training am besten immer wieder denselben Ort und warten Sie so lange, bis der Vierbeiner sein Geschäft verrichtet hat.

Seien Sie konsequent: Gehen Sie immer zu den gleichen Uhrzeiten oder nach aufregenden Situationen mit dem Hund nach draußen. Sprechen Sie den Hund dabei möglichst draußen nicht an – auch das sorgt für Ablenkung oder auch Stress.

Hier geht’s zu den weiteren Folgen mit Hundetrainer Jochen Bendel:

Viele weitere Tipps zum Grundlagen-Training mit dem Hund finden Sie in der ersten Staffel unserer PETBOOK Dog School.

Themen Dog School Staffel 2
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