
9. Juli 2025, 15:33 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Eine geflügelte Redewendung unter Medienschaffenden besagt: Katie Price ist immer für eine Schlagzeile gut. In den letzten Jahren leider auch vermehrt im Zusammenhang mit Tieren und Vernachlässigung. So starben innerhalb weniger Jahre mehr als ein Dutzend ihrer Haustiere unter teils schrecklichen Umständen. Nun befindet sich die Britin wieder unter Beschuss der Tierschützer: diesmal wegen ihrer Nacktkatze.
Skandalnudel Katie Price scheint zwar ein großes Herz für Tiere zu haben, aber offensichtlich nicht die Fähigkeit, diese artgerecht und vor allem sicher zu halten. Denn allein in den letzten Jahren verstarben bei ihr bereits fünf Hunde, ein Pferd sowie ein Chamäleon – und das teils unter schrecklichen Umständen. Daher sprachen sich bisher schon mehrere Tierschutzorganisationen wie Peta offen für ein Tierhalteverbot für Katie Price aus (PETBOOK berichtete).
Tierschützer und Fans fordern schon lange ein Tierhalteverbot für Katie Price
Selbst eine groß angelegte Petition, die das selbst ernannte „Boxenluder“ dazu bewegen sollte, künftig keine Tiere mehr zu halten, konnte 37.000 Unterschriften sammeln. Doch nun befindet sich das Model erneut in den Schlagzeilen, da es eines ihrer Haustiere vernachlässigt haben soll. Konkret geht es um ihren Sphynxkater Kevin, der während der jüngsten Hitzewelle einen Sonnenbrand erlitten haben soll.
Katie Price postete ein kurzes Video, in dem zu sehen ist, wie sie ihren Kater streichelt und sagt: „Oh Kevin, du warst heute in der Sonne, du hast einen Sonnenbrand, obwohl wir dich mit Sonnencreme eingecremt haben … Schaut euch sein kleines Gesicht an.“ Den Clip, in dem man sie mit ihrem sichtlich roten Kater sieht, postete sie mit den Worten: „Der Versuch, die Katzen aus der Sonne zu halten, ist harte Arbeit.“
Peta-Sprecherin geht auf Katie Price los
Eine Feststellung, der die meisten Katzenhalter sicher zustimmen würden, denn Katzen sonnen sich bekanntlich gern. Doch Sonnenbrände können für nackte Katzen – wie bei Menschen – nicht nur schmerzhaft sein, sondern auch zu Hautkrebs führen. Daher sind Haustierhalter dafür verantwortlich, ihre Katzen vor der Sonne zu schützen. Ein Punkt, den auch Peta-Sprecherin Elisa Allen kritisiert. Price habe eiskalt alle Warnungen ignoriert.1
„Jeder, der Katie davor warnt, die Tiere, die sie aufnimmt, zu verletzen, könnte genauso gut in den Wind schreien, denn das scheint sie nicht zu interessieren“, so Allen. „Und schon wieder: Ihre Katze hat einen Sonnenbrand – etwas, wovor sie wahrscheinlich gewarnt wurde, als sie eine Gimmickkatze erwarb, die gezüchtet wurde, um seltsam auszusehen und haarlos zu sein.“ Bereits in der Vergangenheit hatte die Tierschutzorganisation Katie Price als „Serien-Killerin“ bezeichnet, nachdem zahlreiche ihrer Tiere verstorben waren.2

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Doch damit nicht genug. PETA hatte öffentlich ein lebenslanges Haustierhalteverbot für Price gefordert und ihr einen interessanten Deal vorgeschlagen. Wenn das Model eine rechtsverbindliche Vereinbarung unterschreibt, sich nie wieder ein Tier zuzulegen, bekomme sie im Gegenzug etwa 6.000 Euro.
Damals hieß es in einem Statement der Tierschützer: „Ihre Absichten mögen zwar gut sein, aber die ständig wachsende Zahl von Tieren, die entweder unter Ihrer Aufsicht gestorben sind oder von Ihr abgegeben wurden, ist nicht zu ignorieren, und die Menschen sind zu Recht besorgt.“ Eine öffentliche Reaktion zu diesem Thema steht noch immer aus.