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Petition fordert Halteverbot

Katie Price hat wieder neues Haustier! Tierschützer sind entsetzt 

Bei Katie Price starben innerhalb kurzer Zeit mehrere Haustiere unter tragischen Umständen. Tierschützer sprechen sich schon lange für ein Halteverbot aus.
Bei Katie Price starben innerhalb kurzer Zeit mehrere Haustiere unter tragischen Umständen. Tierschützer sprechen sich schon lange für ein Halteverbot aus. Foto: picture alliance / empics | Ian West
Dennis Agyemang
Redakteur

11.01.2024, 14:32 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

„Um Gottes willen! Nicht schon wieder!“ Das dürfte die erste Reaktion von vielen gewesen sein, nachdem jetzt bekannt wurde, dass sich das britische TV-Sternchen Katie Price ein neues Haustier zugelegt hat. Tierschützer hatten bereits ein Halteverbot für Tiere in ihrem Haushalt gefordert.

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Skandalnudel Katie Price hat sich ein neues Haustier geholt. In den sozialen Netzwerken postete das einstige Erotikmodel und It-Girl nun ein Video, das sie mit dem Nacktkatzen-Kitten zeigt. Dieses klettert gutgelaunt und dem Alter entsprechend noch etwas tapsig auf seiner neuen Halterin herum. Über den süßen Anblick können sich allerdings viele nicht freuen, denn bei Katie und ihrer Familie starben innerhalb der letzten Jahre etliche Haustiere – auffällig früh und unter vermeidbaren Umständen!

Bei Katie Price starben in sieben Jahren sieben Haustiere

Daher werden jetzt viele Stimmen laut, die sich äußerst besorgt über den neuen Familien-Zugang zeigen und das gleich aus mehreren Gründen! So starben auffällig viele Tiere im Hause Price unter teils tragischen, aber meist dennoch vermeidbaren Umständen. Alleine in den letzten sieben Jahren kamen dort sieben Haustiere um! So wurden Pomeranian Sharon sowie die Schäferhunde Queenie, Blade und Sparkle allesamt überfahren.

Und auch Bulldogge Rolo kam durch tragische Umständen ums Leben: Er wurde nämlich als Welpe von einem elektrischen Sessel eingeklemmt und dabei zu Tode gequetscht. Zudem verstarben bei Katie Price auch noch ein Pferd und ein Chamäleon. Da überrascht es nicht, dass sich in den sozialen Medien viele Kommentare wie dieser hier finden: „Warum hast du noch mehr Tiere? Du kannst dich nicht um sie kümmern.“

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Neue Katze von Katie Price gilt als Qualzucht

Auch die Tatsache, dass es sich bei Katie Prices neuer Katze ausgerechnet um eine Sphynx handelt, wird kritisiert, denn die Nacktkatzen gelten in Deutschland als Qualzucht, wenn sie komplett haarlos sind – ihnen also auch die wichtigen Schnurrhaare fehlen. Gemeint ist damit, dass den Tieren aus vornehmlich optischen Gründen Dinge an- oder abgezüchtet werden, die zwar für einige Menschen vielleicht schön oder interessant aussehen, aber für die Tiere selbst Nachteile und oft auch Schmerzen bedeuten.

So heißt es beispielsweise vonseiten der Tierrechtsorganisation Peta: „Aufgrund der Haarlosigkeit fehlt den Tieren der wichtige mechanische Schutz. Zudem müssen ‚Nacktkatzen‘ aufgrund des fehlenden Fells permanent Wärme produzieren. Um den erhöhten Kalorienbedarf zu decken, müssen die Tiere deutlich mehr Nahrung zu sich nehmen.“ Außerdem würden die nackten Tiere im Sommer häufiger einen Sonnenbrand erleiden, da ihre Haut der Sonne schutzlos ausgeliefert sei.

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Schlug sie ihren Hund vor laufender Kamera?

Aber auch allgemein steht Katie Price für den Umgang mit ihren Haustieren – und übrigens auch mit ihren Kindern – in der Kritik. So geisterte erst im vergangenen Sommer bei TikTok ein Video umher, in dem es so aussah, als ob sie ihren Welpen Tank schlage.

Der kleine Hund wollte während eines Livestreams mit seiner prominenten Halterin spielen, doch hatte anscheinend keine Lust auf sein Spielzeug. Das Tier verschwindet aus dem Bild und wird kurze Zeit später von Katie angemotzt: „Du sitzt auf meinen Pullovern! Die liebe ich! Geh da runter!“

Dann hebt das Model die Hand und es klingt, als ob sie dem Schäferhund-Welpen wirklich einen Schlag versetzt hätte. Ob das wirklich so war, lässt sich wegen der Kameraperspektive jedoch nicht genau sagen. Dennoch fordern Tierschützer wie auch Peta wegen der verstörenden Umstände schon lange ein Tierhalteverbot für die Britin.

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Petition mit 36.000 Unterschriften fordert Haustierverbot von Katie Price

So zitiert „MailOnline“ eine Peta-Sprecherin mit den Worten: „Nachdem ein siebtes Tier in ihrer Obhut gestorben ist, sollte Katie Price nicht nur vor das Gericht der öffentlichen Meinung gestellt werden – sie sollte vor ein Gericht gestellt werden und ein lebenslanges Verbot der Tierhaltung erhalten.“ An den Händen des Models klebe Blut, so die Sprecherin weiter.

Auch eine Petition, die bereits mehr als 36.000 Unterschriften sammeln konnte, fordert, dass Katie Price nie wieder Haustiere halten oder kaufen darf. Ob die Petition etwas bewirken kann, wird sich noch zeigen. Bei so vielen Unterschriften stellt sich zudem die Frage: Geht es den Unterzeichnenden hier wirklich um den Tierschutz, oder eher darum, einem lästigen Promi „eine mitzugeben“? Wünschenswert wäre tatsächlich Ersteres, denn sieben verstorbene Tiere innerhalb von sieben Jahren sind schon mehr als alarmierend.

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Quellen

Themen Promis & Haustiere
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