
11. Juli 2025, 6:35 Uhr | Lesezeit: 14 Minuten
Die meisten Haustierhalter dürften diese Situationen kennen, in denen man auf sein Tier schaut und sich fragt: Ist mein mein Hund glücklich? Oder hat er vielleicht Schmerzen, von denen ich nichts weiß? Denn sagen können es uns die Tiere ja nicht. Genau hier setzen viele Tiermedien an, die – wie sie selbst sagen – angeblich mit Tieren sprechen können. PETBOOK-Redakteur Dennis Agyemang sprach mit so einem Tiermedium.
Den Wunsch, sich mit seinem Haustier unterhalten zu können, den gibt es mit Sicherheit schon seit dem Menschen Tiere halten. Dabei können die Motive ganz verschieden sein. In den meisten Fällen dürften die Motive aber positiv sein und versuchen, das Leben des Haustiers zu verbessern. Doch bis auf eigene Erfahrungswerte mit dem Tier, das Lesen der Körpersprache und tierärztliche Diagnosen gibt es keine Wege, um herauszufinden, wie es dem eigenen Haustier wirklich geht. Vieles bleibt daher ungewiss.
Tiermedien – eine Glaubensfrage
Technik und Wissenschaft sind (noch) nicht so weit, um Gespräche zwischen Mensch und Tier übersetzen zu können. Hier setzen Tiermedien an. Dabei handelt es sich um Menschen, die angeblich mit Tieren sprechen können. Allerdings gibt es weder wissenschaftliche Beweise dafür noch ist der Begriff Tiermedium geschützt. Daher kann sich jeder so nennen. Mit der tatsächlichen Fähigkeit – falls es sie wirklich gibt – oder ohne. Hier soll es aber auch nicht darum gehen, Menschen diese Gabe – von der sie selbst sagen, dass sie sie haben – zu- oder abzusprechen. Stattdessen geht es um den Markt der Tiermedien, der seit Jahren beharrlich wächst.
Sabine Kaiser aus Hessen ist ein solches Tiermedium und kann als Tierflüsterin, wie sie sich selbst nennt, mit Tieren sprechen. Dabei kann sie mit Haustieren Kontakt treten und als Medium zwischen beiden Parteien vermitteln. So verband sie sich mit zwei Haustieren aus der PETBOOK-Redaktion: Meinem Hund Paco und Nairobi, der Katze meiner Kollegin Saskia Schneider. Ich habe mit ihr telefoniert, nachdem sie mit unseren Haustieren gesprochen hatte, um mit ihr über ihren Beruf, aber auch über die Erfahrungen zu sprechen, die sie mit unseren Tieren gemacht hat. Nur so viel vorweg: Ich bin hin- und hergerissen, ob ich an Telepathie mit Tieren glauben soll, aber in der Tat gab es einige unerklärliche Situationen. (Meinen Erfahrungsbericht lesen Sie hier.)
Tiermedium: „Für mich war das immer ganz normal, mit Tieren in Gedanken zu sprechen“
PETBOOK: Wann hast du gemerkt, dass du ein Tiermedium bist und diese Gabe hast?
Sabine Kaiser: „Es ist in dem Sinne keine besondere Gabe. Das kann jeder Erwachsene wieder erlernen. Es ist nur verkümmert, weil wir diesen Sinneskanal nicht mehr genutzt haben. Wie eine Fremdsprache, die man lange nicht mehr gesprochen hat. Das habe ich schon als Kind gemerkt. Für mich war das immer ganz normal, mit Tieren in Gedanken zu sprechen und sie sprechen zu hören. Von den Erwachsenen wurde mir dann irgendwann gesagt, das sei Quatsch – dann verliert man diese Gabe irgendwann.
2019 kam es dann wieder: Drei unterschiedliche Menschen haben mir im Februar unabhängig voneinander gesagt, dass ich etwas mit Tieren machen soll. Das war mein Schlüsselerlebnis. Ich habe direkt nach Kursen gesucht und einen gefunden, der am 1. März begann. Das ging über ein Jahr – ich habe alles von Grund auf gelernt.“
Wie nehmen dich Tiere wahr, wenn du dich mit ihnen verbindest? Bist du dann eine Stimme im Kopf?
„Ja, genauso. Ich höre ihre Stimme im Kopf, und für die ist es so, als würde jemand mit ihnen sprechen. Dabei ist es egal, wie weit entfernt das Tier gerade ist. Ob es 6 km oder 6.000 km entfernt ist, spielt keine Rolle. Ich nehme den Kontakt zu dem Tier über das Foto auf, das mir der Besitzer vorher geschickt hat.
Eine Kundin hat das sogar dokumentiert: In dem Moment, als ich mit ihrem Hund 400 km entfernt sprach, sprang er auf und lief zur Tür und hat die ganze Zeit ins Leere geschaut, als wäre da jemand. Tiere merken das ganz genau. Es funktioniert wie Telepathie – wenn man an jemanden denkt, der dann auch an einen denkt. Tiere haben keine Vorurteile, daher funktioniert das bei ihnen sofort.“
„Ich höre, ob es ein Männchen, Weibchen oder ein Welpe ist“
Sprechen Tiere dann wirklich mit Worten? Hörst du Stimmen, wie du jetzt meine hörst?
„Ja, genau. Ich höre, ob es ein Männchen, Weibchen oder ein Welpe ist – Welpen sprechen tatsächlich mit Kinderstimme. Und ich erkenne am Klang der Stimme, wie es dem Tier geht: traurig, fröhlich, aufgeregt, niedergeschlagen. Danach richte ich meine Fragen aus, um tiefer zu gehen. Oft frage ich Dinge, an die der Besitzer gar nicht gedacht hat.“
Was hattest du für einen Eindruck von Paco, als du mit ihm gesprochen hast? Wie war seine Stimme?
„Er wirkte etwas niedergeschlagen, gestresst und gehetzt. Was mir besonders aufgefallen ist, war seine starke Verlustangst. Er war innerlich ständig in Alarmbereitschaft – in der Angst, dass du gehst und nicht wiederkommst.“
„Ich zwinge kein Tier zu reden – ich warte, bis sie bereit sind“
Du hast gesagt, solche Gespräche dauern oft Stunden. Wenn man uns jetzt zwei Stunden zuhören und das ganze Gespräch transkribieren würde, käme da unglaublich viel Inhalt zusammen. Warum wirken Tiergespräche, obwohl sie so lange dauern, dann doch verhältnismäßig eher kurz?
„Das liegt an mehreren Dingen. Manche Tiere sprechen sofort und viel – da kommt man mit dem Schreiben kaum hinterher. Andere sind vorsichtig, misstrauisch, brauchen erst Vertrauen. Die fragen sich dann: ‚Meint dieser Mensch es gut mit mir?‘ Manche sagen in fünf Minuten nur drei Sätze. Ich respektiere das. Ich zwinge kein Tier zu reden – ich warte, bis sie bereit sind. Ich bin in dieser Zeit nur für sie da und gebe ihnen den Raum, alles sagen zu können und sagen zu dürfen. Sie sind auch nicht verpflichtet, die Fragen der Besitzer zu beantworten. Auch sie haben ihren freien Willen. Und ich gebe Tieren keine Befehle von ihren Menschen.“
Verstehe …
„Und wenn ich nach Schmerzen frage, habe ich ein Anatomie-Buch vor mir – ein Skelett. Ich gehe den Körper des Tieres durch und schaue: Wo tut es weh? Dabei bleibe ich mit dem Tier verbunden. Es sagt mir dann: Da ist was, da tut es weh. Ich spüre das dann auch in meinem eigenen Körper. Das alles dauert.“
Konnte deine Arbeit auch schon medizinische Probleme aufdecken, die Tierärzte übersehen haben?
„Ja, zum Beispiel bei einem Pferd. Der Osteopath hat vorne an der Schulter gesucht, aber das Tier sagte mir, es sei die Hüfte – hinten, da, wo der Schweif ist. Und tatsächlich war dort ein Wirbel ausgerenkt.“
Tiermedium: „Tiere – besonders Katzen – schummeln gern mal mit dem Alter“
Ich war jetzt bei meiner Tierärztin, aber sie hat nur sehr oberflächlich geschaut und konnte bei Paco nichts finden. Sie meinte, die von dir beschriebenen Schmerzen könnten Verspannungen sein. Deshalb hat sie mir empfohlen, auch mit der orthopädischen Kollegin bei ihr zu sprechen. Was empfiehlst du mir als Medium?
„Es muss sich nicht sofort etwas verändern. Aber du hast ja gelesen, was Paco gesagt hat. Vielleicht kannst du dich heute mehr darauf einlassen, wie er sich fühlt und was er sich wünscht. Und da er ein Tierschutzhund ist, gehe ich davon aus, dass er ein Trauma hat. Viele dieser Hunde haben einfach noch keine Kapazitäten, um neue Dinge umzusetzen. Es fehlt ihnen noch an innerer Stabilität und Kraft. Es dauert einfach, bis sie ankommen und sich an ihre neuen Menschen gewöhnen. Du hast ihn jetzt zwei Monate?“
Genau auf den Tag. Aber er wirkt auf mich in real – anders als im Gespräch mit dir – schon sehr offen und souverän. Und laut Papieren ist er erst zweieinhalb Jahre alt – zu dir hatte er aber wohl gesagt, er sei schon fünf. Das fand ich spannend!
„Ja, Tiere – besonders Katzen – schummeln gern mal mit dem Alter. Sie machen sich gern jünger, das ist nicht ungewöhnlich. Manche Tiere wissen es auch selbst nicht genau oder es ist ihnen egal. Ich frage da immer nur aus Spaß für die Tierbesitzer, denn manchmal stimmt es wirklich.“
„In meinem Ort gelte ich als ‚die Spinnerin‘“
Wie reagieren denn Menschen darauf, wenn du sagst, dass du mit Tieren sprechen kannst, bzw. sie sprechen hören kannst?
„Deshalb habe ich ein ganzes Kapitel über Vorurteile in meinem Buch geschrieben. In meinem Ort gelte ich als ‚die Spinnerin‘, ganz klar. Erwachsene tun sich oft schwer damit. Aber Kinder verstehen mich sofort. Sie erzählen mir, dass der Hund ihnen das auch schon erzählt hat – da ist es dann ganz selbstverständlich.“
Ich kann mir vorstellen, dass du auch auf Misstrauen und heftige Reaktionen stößt. Was waren da die extremsten Situationen? Wurdest du schon der Lüge bezichtigt?
„Natürlich. Dann sage ich immer: ‚Ich bin nur die Botschafterin, nicht die Botschaft.‘ Wenn der Hund sagt, er möchte lieber ins Tierheim als bei seinem Menschen bleiben, ist das für den Besitzer schwer. Aber ich bin meinem Ehrenkodex verpflichtet – ich schreibe alles eins zu eins auf. Deswegen möchte ich vorher nur die Fragen und das Foto des Tieres vom Besitzer haben, sonst keine weiteren Informationen. Damit keiner sagen kann, dass sie mir das schon erzählt hätten und ich das daher sowieso schon wusste.“
Gab es eine besonders extreme Reaktion?
„Ja, das Krasseste war, dass ich als Hochstaplerin oder Lügnerin beschimpft wurde. Man unterstellte mir, ich wolle nur Geld machen. Aber das kam nie von meinen Kunden – nur von Fremden, oft Menschen ohne Tiere, die sich gar nicht damit beschäftigen.“

Meine Erfahrungen mit dem Tiermedium
„Obwohl ich der Tierkommunikation zunächst skeptisch gegenüberstand, war ich überrascht, wie viel ich in dem Gespräch mit meiner Katze Nairobi wiedererkannt habe. Sie beschrieb zum Beispiel, dass sie mich oft lachen hört, wenn ich telefoniere – was tatsächlich passiert, wenn ich im Homeoffice bin. Auch ihr Kommentar zu den Leckerlis stimmte: Sie bekommt sie regelmäßig wegen ihrer Medikamente.
Ein Teil der Aussagen wie „Ich liebe es, in der Sonne zu liegen“ oder „Ich habe Angst vor Gewitter“ treffen zwar auf viele Katzen zu, aber es gab auch einige Details, die recht spezifisch waren und mich besonders berührt haben: Nairobi sprach von einem blauen Gegenstand, den sie vermisse – vermutlich ein altes Handtuch aus ihrem ersten Körbchen, wie ich später auf alten Fotos entdeckte. Als ich das Körbchen hervorholte, legte sie sich sofort hinein, obwohl es inzwischen viel zu klein ist.
Auch gesundheitliche Aspekte kamen zur Sprache: Ihre Abneigung gegenüber Berührungen am Kopf hängt tatsächlich mit einer traumatischen Erfahrung aus der Anfangszeit ihrer Epilepsie zusammen.
Nach dem Termin schien Nairobi kommunikativer – sie miaute auffällig viel. Ob Zufall oder nicht, bleibt offen. Doch insgesamt hatte ich das Gefühl, dass sie im Gespräch als Persönlichkeit sichtbar wurde – mit ihren Vorlieben, Eigenheiten und ihrer liebevollen, ruhigen Art.“
Tiermedium: „Ich habe mich verpflichtet, die Aussagen der Tiere ehrlich weiterzugeben – auch wenn sie schwer sind“
Du hast gerade angedeutet, dass Tiere manchmal sehr ernste oder schlimme Dinge sagen. Behältst du sowas für dich oder gibst du es weiter?
„Nein, ich gebe wirklich alles weiter. Ich habe mich verpflichtet, die Aussagen der Tiere ehrlich weiterzugeben – auch wenn sie schwer sind. Nur dadurch kann sich etwas für das Tier verändern und ich kann ihm helfen.“
Was war das Schlimmste, was dir ein Tier je erzählt hat?
„Es gab Fälle in denen beispielsweise ein Hund sagte, dass der Partner in der Familie gewalttätig ist – gegenüber dem Kind oder dem anderen Elternteil. Und dass der Hund das kaum noch aushält. Das war sehr belastend. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut, wenn ich daran denke.“
Gab es auch Situationen, in denen die Tiere dann aktiv wurden und in problematische Situationen eingegriffen haben?
„Ja, einmal hat ein mittelgroßer Hund seinen Menschen gebissen – aus Schutz. Die Halter haben sich gestritten, der Mann wurde handgreiflich, und der Hund hat dann instinktiv eingegriffen und den Angreifer in den Arm gebissen. Ganz bewusst, um das zu beenden.“
„Ein Problem lässt sich nur lösen, wenn man etwas verändert“
Gab es ein Erlebnis, das dich besonders berührt oder überrascht hat?
„Ja, besonders dann, wenn sich ein Tier mir ganz öffnet und der Mensch alles umsetzt, was das Tier sagt. Einmal war es ein Pferd, das in seiner Herde gemobbt wurde. Die Besitzerin hat alles befolgt, was ich ihr vom Tier übermittelt habe – und sie sagte, sie habe jeden Tag gesehen, wie es dem Tier besser ging. Das war sehr schön.“
Was fragen dich die Halter am häufigsten?
„Typisch sind Fragen wie: ‚Hast du Schmerzen?‘, ‚Magst du dein Futter?‘, ‚Was kann ich für dich ändern?‘ Denn sie kommen ja meistens, wenn es ein Problem gibt. Und ein Problem lässt sich nur lösen, wenn man etwas verändert. Die Tiere sind für solche Hilfe meist sehr dankbar.“
Gibt es auch Tiere mit Sinn für Humor?
„Ja, mein eigener Hund zum Beispiel, der lacht viel. Besonders wenn mehrere Tiere in einem Haushalt leben, haben die Tiere meist richtig gute Laune und lachen viel. Sie spielen sich gern gegenseitig Streiche und haben eine gute Zeit. Das bestätigen oft auch die Besitzer.“
Tiermedium: »Ich kann auch mit toten Tieren sprechen, denn die Seele lebt weiter
Kannst du auch mit verstorbenen Tieren sprechen?
„Ja. Denn die Seele lebt weiter. Verstorbene Tiere sprechen anders – sehr weise, fast wie Gelehrte. Und manchmal erkennen sie selbst nicht, dass sie tot sind. Ich hatte einmal einen Hund, der nach seinem Tod (er wurde überfahren) an der Straße wartete, dass seine Halterin ihn abholt. Sie fuhr zur beschriebenen Stelle, fand aber nichts. Wochen später meldete sich die Straßenmeisterei – sie hatten den Hund genau dort gefunden, wo er es mir gesagt hatte.“
Wie sehen Tiere ihre eigene Rolle im Leben der Menschen?
„Das sagen sie nur, wenn man direkt fragt. Sie kommen mit Aufgaben: beschützen, begleiten, auf etwas hinweisen oder dem Menschen helfen, sich selbst zu entwickeln. Wenn Menschen nicht daran glauben oder es ignorieren, entstehen oft Probleme oder Krankheiten beim Tier.“
Man hört ja öfter, dass Leute sagen, dass einige verstorbene Tiere ihren Menschen „ein neues Tier schicken“. Gibt es das wirklich?
„Ja, das gibt es tatsächlich. Ich hatte mal eine Situation, in der ein Hund mir sagte: ‚In drei Monaten steht ein neuer Hund vor der Tür meiner Halterin.‘ Und tatsächlich: Drei Monate später ist ihr genau so ein Hund zugelaufen. Die Halterin sagte dann: ‚Das ist er – das ist mein alter Hund, genauso wie früher.’“

„Ein Tiermedium hat sich mit meinem Hund verbunden und das hat er ‚gesagt‘“

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Diese Dinge versuchen uns Tiere laut Tiermedium oft zu sagen, aber wir übersehen sie
Gibt es Dinge, die Tiere uns oft sagen wollen, wir aber immer wieder übersehen?
„Ja, ganz oft geht es um den Liegeplatz. Menschen denken, das Tier müsse mittendrin liegen. Aber manche wollen lieber zurückgezogen in einer Ecke ruhen. Oder sie möchten ihr Futter an einem bestimmten Ort. Katzen zum Beispiel lieben Fensterplätze, Pferde möchten möglichst weit schauen können – sie hassen es, beengt zu sein. Das wird häufig übersehen.
Auch, dass Menschen zu viel Stress haben, nicht mehr bei der Sache sind und anstatt draußen im Kontakt mit dem Tier zu sein, nur aufs Handy schauen oder Kopfhörer tragen und abgelenkt sind. Wenn mich mein Schäferhund draußen beim Spaziergang im Feld am Handy erwischt und ich stehen bleibe, schaut er mich empört an, legt den Kopf kurz schief, geht dann einfach weiter, biegt irgendwo ab, lässt sein Spielzeug irgendwo liegen und tut so, als wäre er taub. Das geht dann so lange, bis ich das Telefongespräch beende. Er spürt das sofort, weil ich dann wieder Kontakt zu ihm habe. Er kommt dann von allein zurück und findet ‚zufällig‘ sein Spielzeug wieder.“