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Nach Brandstiftung in Brandenburg

Hund rettet schlafenden Halter vor tödlichen Flammen

Hund Cypi rettet schlafenden Halter vor tödlichen Flammen
Der kleine Hund Cypi rettete seinem Halter Lothar B. das Leben Foto: Timo Beurich
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PETBOOK Redaktion

13.09.2022, 19:42 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Dieser Vierbeiner geht für sein Herrchen wahrlich durchs Feuer! Cypi (18 Monate), ein aus dem Tierheim adoptierter Hund, rettete seinem Halter nachts das Leben. Beide schwebten in Lebensgefahr, als das Heim von Lothar B. (67) im brandenburgischen Woltersdorf Opfer von Brandstiftern wurde.

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Vor einem Jahr adoptierte Rentner Lothar B. den damals sechs Monate alten Zwergschnauzer-Mischling Cypi aus einem Brandenburger Tierheim und gab ihm ein neues Zuhause. Jetzt revanchierte sich der Vierbeiner. Nachdem der Rückzugsort der beiden, ein umgebauter Garagen-Komplex auf dem Grundstück seiner Vermieter, in Brand geriet, bewies der Hund wahren Heldenmut und rettete seinem Halter das Leben.  

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Hund geht für Halter durchs Feuer

Was war passiert? Es ist die Nacht auf den 11. September 2022: Während Lothar B. und Cypi schlafen, zünden Brandstifter die in der Nähe geparkten Autos der Vermieter an. Das entstehende Feuer breitet sich schnell aus, greift auch auf das Heim des Rentners über. Der schwerhörige Lothar B. schläft seelenruhig weiter, bemerkt nichts von der Gefahr, in der er und sein Hund schweben.

Anders Cypi – der clevere Mischling versucht mit allen Mitteln, sein Herrchen auf den sich ausbreitenden giftigen Qualm aufmerksam zu machen. Als das nicht hilft, hüpft er auf das Bett von Lothar B. „Ich bin wach geworden, weil Cypi bellte, mich in den Arm zwickte und auf mir herumsprang“, erinnert dieser sich im Gespräch mit der B.Z. (gehört ebenfalls zu Axel Springer SE). Die beiden können sich ins Freie retten, müssen aber mit ansehen, wie ihr Häuschen bis auf die Grundmauern niederbrennt.

Auch interessant: Mit dem Hund ins Bett – was spricht dafür, was dagegen?

Verletzungen trägt das Duo nicht davon, aber einen großen Schrecken und die Ungewissheit, wie es weitergeht. Lothar B. ist überzeugt: „Wenn mein Cypi nicht gewesen wäre, wäre ich bestimmt nicht mehr am Leben.“ Die Mitarbeiter des Tierheims, aus dem der Vierbeiner stammt, vermuten gegenüber der B.Z., dass dies vermutlich die Revanche dafür gewesen sei, dass der Rentner den ursprünglich aus einem verwahrlosten polnischen Haushalt stammenden Hund in seine Obhut genommen hatte.

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