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7 Katzenrassen, die besonders klein sind

Singapura, Munchkin & Co.

7 Katzenrassen, die besonders klein sind

Katze der Rasse Singapura auf weißem Hintergrund, direkt in die Kamera schauend
Die Singapura gilt als kleinste Katzenrasse der Welt. Sie wird nur etwa halb so groß wie eine durchschnittliche Hauskatze.Foto: Getty Images

Während Liebhaber von Katzenrassen wie der Maine Coon ihre Haustiere besonders für ihre immense Größe schätzen, sind manchmal auch kleine Dimensionen gefragt. Egal, ob aus Platzgründen oder einfach Vorlieben – viele Halter wünschen sich eine besonders kleine Katze. PETBOOK zeigt, welche Rassen es im Miniformat gibt.

Katzenbabys wickeln uns mit ihren großen Kulleraugen schnell um den Finger. Sie passen problemlos auf eine Handfläche und lassen sich in den kleinsten Boxen und Taschen transportieren. „Könnten sie doch nur immer so klein bleiben“, denken sich manche. Vor allem kleine Haushalte kommen an ihre Grenzen, wenn das Tier eine bestimmte Größe überschreitet, denn das bedeutet, dass auch das Katzen-Mobilar angepasst werden muss. Doch es gibt ein paar Katzenrassen, die vergleichsweise klein bleiben und damit vor allem bei Haltern beliebt sind, die wenig Platz in ihrem Zuhause bieten können.

Munchkin Katze

Katze der Rasse Munchkin beim Öffnen einer Schublade eines Küchenschranks
Munchkin Katzen haben wegen eines Gendefektes verkürzte Gliedmaßen, weshalb sie im Vergleich zu anderen Katzen klein sind. Allerdings gilt diese Rasse als Qualzucht und ihre Zucht ist in Deutschland verbotenFoto: Getty Images

Diese Katzenrasse gehört zu den bekanntesten Katzen, die eher klein bleiben. Allerdings ist ihr Ruhm eher zweifelhaft, denn die Munchkin Katze gilt als Qualzucht. Ihre Beine sind durch einen Gendefekt stark verkürzt, der restliche Körper entspricht von der Größe her eher einer durchschnittlichen Katze. Dies führt dazu, dass sich das Haustier wie ein Frettchen fortbewegt und kaum springen oder klettern kann. Die Anatomie der Munchkin Katze führt zudem dazu, dass sie unter Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Gelenke leidet. Dazu gehören Arthrose oder Bandscheibenvorfälle. Wer unbedingt die dackelartige Munchkin Katze bei sich einziehen lassen möchte, sollte also auf ein Tier aus dem Tierschutz setzen, um die Zucht der Rasse nicht weiter zu unterstützen.

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Siamkatze

Eine Siamkatze liegt entspannt auf einem Bett
Siamkatzen sind leicht durch ihre seitlich stehenden großen Ohren und ihre extrem schmale Schnauzenpartie zu erkennenFoto: Getty Images

Siamkatzen gehören nicht unbedingt zu den kleinsten, aber zu den leichtesten Katzen. Die Weibchen wiegen oft nur zwei bis vier Kilogramm und wirken aufgrund ihres langgezogenen Körperbaus deshalb sehr anmutig und grazil. Da die Siam darüber hinaus auch noch sehr anhänglich und kommunikativ ist, ist sie eine tolle Begleitkatze für Halter, die viel Zeit zu Hause und mit ihrer Katze verbringen wollen.

Devon Rex

Devon Rex schaut in die Kamera
Eine Devon Rex sieht mit den spitzen Ohren auf den ersten Blick ungewöhnlich aus und gehört zu den Katzen, die relativ klein bleibenFoto: Getty Images

Ein Kobold in Katzenkostüm – so wird die Devon Rex oft liebevoll von Fans genannt. Tatsächlich ist die Katzenrasse eher klein geraten und wiegt mit 2,5 bis vier Kilogramm nur wenig. Ihre Ohren und Augen sind vergleichsweise groß geraten, was der Devon Rex den Beinamen Kobold einbrachte. Sie gilt als sehr anhänglich und verschmust und braucht viel Aufmerksamkeit von ihrem Halter. Sie ist daher die perfekte Wohnungskatze für Menschen, die am besten nur im Homeoffice arbeiten.

Cornish Rex

Cornish Rex Katze
Diese weiße Cornish Rex ist noch recht jung, bleibt aber im Vergleich zu anderen Katzenrassen realtiv kleinFoto: istock/ aliven

Auch die Cornish Rex ist eher klein geraten. Im Gegensatz zur Devon Rex hat sie aber nur wenig Fell, das Haar ist hierbei lockig. Durch den kleinen, grazilen Körper und die großen fledermausartigen Ohren wirkt die Cornish Rex auf Lebzeiten wie eine jugendliche Katze und ist auch ähnlich lebhaft und verspielt. Deshalb ist sie zumindest im Sommer auch gerne als Freigänger unterwegs und tobt hier durch Büsche und über Bäume. Allerdings bevorzugt sie in den kühleren Jahreszeiten die Wohnungshaltung, da ihr durch ihr lichtes Fell schnell kalt wird. Auch die Cornish Rex ist also eine Wohnungskatze, der man zusätzlich noch ein katzensicheres Kletterareal auf dem Balkon bauen kann.

Singapura

Wer Katzenbabys liebt und am liebsten dauerhaft eine Katze in diesem Format halten möchte, liegt mit der Singapura richtig. Sie wird in der Regel nur halb so groß wie eine durchschnittliche Hauskatze und ist dabei auch genau so aufgeweckt und verspielt wie ein Katzenjunges. Gleichzeitig liebt und braucht sie viele Schmuseeinheiten durch Herrchen oder Frauchen und mag nicht gern allein bleiben. Die Singapura ist derzeit die kleinste bekannte Katzenrasse der Welt.

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American Curl

Katzenrasse American Curl auf weißem Tisch liegend mit weißem Hintergrund
Die meisten Amerikan Curl bleiben klein und leicht. Wegen ihres ruhigen Gemüts eignen sie sich gut als WohnungskatzeFoto: Getty Images/miroslav_1

Die American Curl ist noch eine sehr junge Katzenrasse. Sie wurde erst im Jahr 2003 von der Fédération Internationale Féline (FIFé) anerkannt. Das markanteste Merkmal dieser Katzenrasse sind auf jeden Fall ihre Ohren, die sich rundlich nach hinten wölben. Die meisten Vertreter dieser Rasse sind gleichzeitig aber auch eher klein und leicht. Die besondere Form der Ohren macht die Pflege der Katze ein wenig aufwendiger, ansonsten gilt die American Curl aber als unkompliziertes Haustier. Sie ist vor allem auch als Wohnungskatze geeignet, da sie ein eher ruhiges und besonnenes Gemüt hat. Wie jede andere Katzenrasse freut sie sich aber dennoch über einen Ausguck auf einem gesicherten Balkon, der zusätzlich ein paar Kletter- und Kratzmöglichkeiten bietet. Amercian Curl Katzen wiegen meist nur drei bis fünf Kilogramm und sind eher grazil.

Burma Katze

Burma Katze auf einem Podest sitzend mit schwarzem Hintergrund
Obwohl Burma Katzen relativ schwer werden, bleiben sie vergleichsweise kleinFoto: Getty Images/miroslav_1

Die Burma ist für ihre Größe schwer: Bis zu acht Kilogramm kann ein Kater auf die Waage bringen. Dennoch ist die Katzenrasse eher klein. Wie passt das zusammen? Burmeser sind sehr muskulös und diese bringen das genannte Gewicht. Dennoch sind die Katzen grazil und athletisch gebaut. Als energiegeladene und temperamentvolle Katze braucht die Burma Katze am besten viel Auslauf und Beschäftigung, als Wohnungskatze unbedingt eine Partnerkatze.

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