
26. Juni 2025, 12:06 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Star-Hundetrainer Martin Rütter trauert um seine Hündin Emma. Sie ist im Alter von zwölf Jahren verstorben. Der 55-Jährige teilte die traurige Nachricht in den sozialen Netzwerken mit seinen mehr als 500.000 Fans.
Die meisten kennen Hundeprofi Martin Rütter durch seine lockere Art und seine gutgelaunten Auftritte. Doch nun zeigt sich der 55-Jährige von seiner emotionalen Seite. In einem Video berichtete er unter Tränen, dass seine Hündin Emma verstorben sei. Erst im vergangenen Oktober hatte er noch den zwölften Geburtstag seiner treuen Wegbegleiterin gefeiert. „Da war sie noch fit und jagte einen Reiher durch den Garten“, erinnert er sich bei Instagram.
„Es war total unerwartet“
Doch dann fiel ihm irgendwann auf, dass sein Haustier röchelte und immer müder und träger wirkte. Daraufhin suchte er einen Tierarzt auf. Dort dann die Schock-Diagnose: Lungenkrebs im Endstadium. „Es war total unerwartet und wir haben das überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt.“ Der Tierarzt schätzte, dass Emma nur noch zwei Wochen bis maximal einen Monat zu leben habe.
Allerdings habe die große Gefahr bestanden, dass einer der Tumore reißt oder platzt. „Das hätte zur Folge gehabt, dass sie einen schlimmen Erstickungstod gestorben wäre“, schildert Martin Rütter das traurige Diagnosegespräch mit dem Veterinär. Daher habe er sich dazu entschieden, seine Hündin am nächsten Morgen zu erlösen. „Dann lag sie da, ungefähr zwei Stunden vor der Einschläferung, und röchelte und schnorchelte vor sich hin.“1
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„Hoffe, dass ich dann auch irgendwann mich wieder öffnen kann für einen neuen Hund“
„Jeder von euch, der schon einmal ein Tier verloren hat, weiß, wie sich das anfühlt. Und für mich – obwohl das schon ein paar Wochen her ist – ist das noch immer ganz irreal.“ Und weiter: „Diese Endgültigkeit ist einfach so schrecklich.“ Er habe abwägen müssen, ob seine Australian-Shepherd-Terrier-Mix-Hündin vielleicht noch zwei Wochen leben könne, im Zweifelsfall aber qualvoll ersticken würde, oder ob er ihr einen würdevollen Tod ermöglichen solle.
„Emma hat auch verdient, dass man sie nicht in so eine Situation packt, aus dem Egoismus heraus nochmal ein paar Tage mit ihr verbringen zu können“, so sein Fazit.
Daher habe er sein Möglichstes getan, um Emma ein qualvolles Leiden zu ersparen. Noch sitzt die Trauer um den Verlust tief, dennoch versucht er, positiv in die Zukunft zu blicken. „Ich hoffe, dass ich mich dann auch irgendwann wieder öffnen kann für einen neuen Hund.“ Auch wenn dieser Schritt sicher Zeit braucht. Allerdings fühle er sich jetzt endlich in der Lage, öffentlich über diesen schweren Verlust zu sprechen.